hameln pharma spendet Medikamente im Wert von 100.000 Euro an die Ukraine

Um die medizinische Versorgung der Menschen in der Ukraine zu unterstützen, hat hameln pharma rund 33.000 Packungen Arzneimittel für die Intensiv- und Notfallmedizin auf den Weg gebracht.

„In Zeiten, in denen in Europa wieder Krieg geführt wird, sind unsere Gedanken bei den betroffenen Menschen. Es erschüttert uns zutiefst zu sehen, welches Leid den Menschen in der Ukraine nun schon seit Monaten zugefügt wird und wir verurteilen die Invasion des Landes auf das Schärfste“, sind sich Unternehmensinhaber Christoph Kerstein sowie die Geschäftsführer Beate Küter und Christian Kanzelmeyer einig.

Der Bedarf an stark wirksamen Schmerzmitteln und solchen Medikamenten, die für Operationen benötigt werden, ist in Folge des Kriegsgeschehens enorm. Als Pharmaunternehmen, das sich auf den Vertrieb von Injektions- und Infusionsmedikamenten für die Intensiv- und Notfallmedizin spezialisiert hat, verfügt hameln pharma über ein Produktportfolio, welches in den umkämpften Gebieten aktuell mehr denn je benötigt wird.

Daher haben wir uns dazu entschieden, die Menschen in der Ukraine mit einer Spende von rund 33.000 Packungen (das entspricht etwa 300.000 Anwendungen) zu unterstützen.

Bevor die dringend benötigten Arzneimittel jedoch in die betroffenen Regionen geliefert werden konnten, gab es zahlreiche Hürden zu überwinden. Da es sich bei den meisten Produkten um hochwirksame Schmerzmittel, sogenannte opioide Analgetika, handelt, welche dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, war die Ausfuhr mit zahlreichen Formalitäten verbunden. Darüber hinaus musste gewährleistet werden, dass diese Betäubungsmittel nicht in falsche Hände geraten. Denn nur richtig angewendet können diese Medikamente Leben retten.

Sämtliche humanitären Hilfsorganisationen hatten, aufgrund der hohen Anforderungen für die Lieferung von Betäubungsmitteln, den Transport in die umkämpften Gebiete abgelehnt.

Um dennoch eine Hilfslieferung mit diesen überlebenswichtigen Medikamenten in die Kriegsgebiete senden zu können, wurde über das Bundesgesundheitsministerium ein Kontakt zu dem ukrainischen Gesundheitsministerium hergestellt.

Am 2. Mai war es dann endlich soweit: die hameln pharma Medikamente wurden aus den Lagern der Großhändler in Goslar und Bielefeld abgeholt. Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine war auch dort sehr groß: Beide Partner haben sich an der Spende beteiligt und die Kosten für Abwicklung und Verpackung komplett übernommen.

Nachdem die Hilfslieferung den deutschen Zoll am 3. Mai passierte hatte, ging es über die Slowakei an die ukrainische Grenze. Ab hier hatte eine Mitarbeiterin des ukrainischen Gesundheitsamtes den Weitertransport organisiert, so dass die
33.000 Packungen mit Medikamenten am 4. Mai an Krankenhäuser und Militärstationen ausgeliefert werden konnten, wo sie bereits dringlich erwartet wurden.

Die Übergabe der Medikamentenspende wurde auf Instagram veröffentlicht:

https://www.instagram.com/p/CdYG9x-tip9/

https://www.instagram.com/p/Cdq7ZGSNVIS/

 

Pressekontakt:

hameln pharma gmbh
Kathy Brand
Director International Marketing
Kathy.Brand@hameln-pharma.com